Goethe meinte einst: „Das Höchste, wozu der Mensch gelangen kann, ist das Erstaunen“ Paradoxerweise ist gerade für ein Kind nichts selbstverständlicher als Staunen. Doch mit dem Erwachsenwerden verlieren wir allzu leicht den Sinn für die magischen Momente in unserem Alltag.
Mehr und mehr erfüllt die Suche nach der verloren gegangenen Magie mein Denken. Ich finde sie in der Natur, fremden Kulturen, Religionen, in der Musik und in zwischenmenschlichen Beziehungen. Später verarbeite ich sie in meinen Illusionen, in die ich meine Gäste sehr gerne miteinbeziehe. Auf diese Weise möchte ich mein Publikum an die einzigartige Erfahrung des Staunens erinnern und sie dazu anregen, es in Ihren Alltag mitzunehmen.
Obwohl ich keinen Unterschied zwischen dem Staunen über die Wunder des täglichen Lebens und jenem über Illusionen eines Zauberkünstlers machen, versuche ich niemals, meine Zuschauer glauben zu machen, daß meine Illusionen etwas anderes als eine Form der Unterhaltung wären. Ein Künstler sollte Menschen inspirieren und Einsichten vermitteln, aber nicht vorgeben, abseits der Bühne übersinnliche Kräfte zu besitzen.